Willkommen auf meiner Autorenseite!

Pizza und Basta!

Leseprobe aus "Pizza und Basta!"
Copyright 2013 by Sabine Gräfin von Rothenfels
www.graefinvonrothenfels.de.tl
sabinevonrothenfels@yahoo.de
Alle Rechte vorbehalten!


Die Costiera Amalfitana, die Amalfiküste, ist eine der traumhaftesten Küsten Europas. Es ist eine einzigartige Landschaft, geformt von Erdbeben und Verwerfungen. Die Küste am Golf von Salerno begeistert uns mit üppiger Vegetation, schroffen Klippen über dem türkisfarbenen Meer und romantischen kleinen Buchten, die nur mit dem Boot erreichbar sind.

Unsere erste Station ist Sorrent und die Sorrento-Küste, das Land der mythischen Sirenen, die Meerjungfrauen, die die Seeleute mit ihrem Gesang lockten. Der Herr Gemahl hat nachgelesen und erklärt, dass sich daher der Name der Stadt Sorrent möglicherweise aus dem Wort "Sirenide" ableitet.

Von Sorrents Aussichtspunkten kann man die Inseln Capri und Ischia und den ganzen Golf von Neapel mit dem Vulkan Vesuv bewundern. Das historische Zentrum von Sorrent und die Stadtmauer stammt aus dem Jahre 1500. Die Stadt ist ganz nett, leider auch heillos überlaufen und so halten wir uns hier nur kurz auf.

Wir starten von Sorrent aus, entlang der Küstenstrasse. Der Herr Gemahl beschwert sich darüber, dass er sich auf den Verkehr konzentrieren muss, während ich bei jeder Kurve Jubelschreie ausstoße. Diese märchenhafte Landschaft muss einfach gewürdigt werden. Entlang der Serpentinenstraße ziehen sich die kleinen gepflegten und vom Wohlstand zeugenden Ortschaften Cetara, Maiori, Minori, Atrani, und schließlich Amalfi. Hier halten wir. Wir bummeln durch die kleine Altstadt. Bezaubernde schmale Gassen, manchmal nur Treppen, sind die Strassen Amalfis. Dann werden die Gassen breiter und erweitern sich zum Domplatz. Hier schlägt das Herz dieses pulsierenden Küstenortes. Über die steile Treppe gelangt man zu dem im Jahr 937 erbauten prächtigen Dom St. Andrea von Amalfi mit Kreuzgang und Museum. Zu Füßen der prächtig anzuschauenden Kirche findet man nette kleine Geschäfte und einladende Cafes. Wir lassen diese Versuchung jedoch links liegen und schlendern weiter Richtung Meer. Zu dem Stränden Amalfis. Beim Anblick der kleinen Parzellen schießt mir der Begriff „Teutonengrill“ durch den Kopf. Die Liegen sind so grade und exakt ausgerichtet wie Würstchen auf einem Beamtengrill. Aber wir wollen uns ja nicht sonnen und gehen weiter entlang der kleinen schattigen Strandpromenade. Am Hafen befindet sich die Piazza Flavio Giola. Es wimmelt von Bussen und Menschen. Am Kai fahren hier die Schiffe zur Insel Capri, nach Positano und Salerno ab. Der Herr Gemahl ist gleich Feuer und Flamme für eine Bootsfahrt. Da kann er endlich auch mal schauen und muss sich nicht über die Autos und Busse auf der schmalen Küstenstrasse ärgern.

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden