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Lust auf Meer

Leseprobe aus "Lust auf Meer"
Copyright by Sabine Gräfin von Rothenfels
November 2013
Alle Rechte vorbehalten!


Als Kellner findet man interessanter Weise, nicht nur in den Hotels sondern auch in den Restaurants oft „Gastarbeiter“ aus südlicheren Gefilden. Dieses „multikulti“ der charmanten Bedienung erhöht noch den Reiz der hervorragenden Küche der Kanalinseln. Dass die britische Küche, entgegen ihrem schlechten Ruf, durchaus schmackhaft sein kann (wenn man auch meistens nachwürzen muss, aber besser als versalzen...), habe ich bei früheren Reisen schon mit Vergnügen festgestellt. Aber jetzt die Mischung mit eindeutig französischen Einflüssen, gepaart mit frischen Fischen und Meeresfrüchten, dafür gibt es nur ein Wort – LECKER! Wenn man dann sein Dinner noch in einem urigen Lokal mit Meerblick und einer feschen „Boyband“ (vier hübsche Kerle in blond und dunkelhaarig, verschiedene Altersstufen) als Kellner hat, kann Frau nicht anders als begeistert sein. Allein wegen dem Essen und der speziellen Atmosphäre würde ich jederzeit wieder auf die Inseln fliegen!

Ich liebe die Mischung aus französischer Lebensart und britischem Stil. Schätze die wunderschöne, gegensätzliche Landschaft. Üppige, artenreiche Flora zum einen und raue, spektakuläre Klippen zum anderen.

Von St. Helier aus kann man problemlos die ganze Insel erkunden. Vom Busbahnhof aus gehen die Linien in alle Richtungen. Es gibt auch zahlreiche Fahrradverleiher für die nähere Umgebung. Wer sich vom Linksverkehr nicht abschrecken lässt, kann sich auch ein Auto mieten. Doch das wäre fast eine Schande. Denn nur auf Inselart (zu Fuß, mit dem Rad oder per Kutsche/Pferd) lassen sich die zahlreichen Sehenswürdigkeiten entdecken.

Die  geschichtsträchtigen Gebäude, mystische Stätten oder sauber angelegte Landwirtschaften und Gärten.


Fahrradfahren macht bestimmt Spaß auf Jersey. Im Inselinneren sind die schmalen Wege sehr kurvenreich und das Gelände ist vielfach hügelig. Flach und meist gerade sind die Straßen an der Süd- und Westküste. Man kann zum Beispiel die sechs Kilometer lange Promenade von St. Helier nach St. Aubin radeln.

Auch die Strecke auf der ehemaligen Bahntrasse zum Leuchtturm im äußersten Westen und hier an der langen Sandküste entlang beschert Radelvergnügen. Die meisten Radwege führen über bestehende Straßen, es gibt aber auch eine Offroad-Variante, die jenseits der Asphaltwege entlang der gesamten Südküste bis nach La Corbière verläuft.

Zu Fuß kann man diese Strecken natürlich auch erwandern.

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